Blogeinträge aus dem Jahr 2014

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1D Pac-Man

Pac-Man ist ein Arcade- und Videospiel aus den 80ern, das eigentlich auf einem 2-dimensionalen Spielfeld - einem Labyrinth - statt findet. Hier die empirische Studie, ob das auch in nur einer Dimension noch Spaß macht. Die Antwort ist: ja! [Bild: Geister (von links nach rechts): Blinky, Clyde und Pinky]
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Heatbed für Prusa Mendel Iteration 1

Beim 3D-Druck hatte ich immer wieder Probleme damit, dass sich Teile während des Drucks durch ungleichmässiges Abkühlen an den Rändern nach oben verbiegen (sog. Wrapping) und sich dabei gelegentlich sogar von der Druckplatte lösen, habe ich für meinen Prusa Mendel nun endlich ein beheizbares Druckbed gebastelt. Ursprünglich wollte ich darauf eigentlich verzichten, denn ich drucke ausschließlich mit PLA, bei dem Wrapping ein deutlich kleineres Problem ist, als beim Druck mit ABS, aber trotzdem machte es bei mir regelmässig Ärger.
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Stromsparendes NAS mit Haswell

Weil mein bisheriges "Fertig"-NAS eines großen Herstellers mir einmal zu oft auf die Nerven ging (diesmal weigerte es sich nach einem Systemupdate mein TimeMachine Backup weiter zu führen), beschloss ich, die Zeit nicht auf eine weitere Reparatur-Aktion in den Eingeweiden des aufs schlimmste zerpatchten BusyBox-Linux zu verschwenden, sondern in ein eigenes NAS aus Einzelkomponenten zu investieren und ein Linux meiner Wahl darauf zu installieren. Heraus kam ein System mit einem Energiebedarf zw. 11.7W und 23.5W Idle (Details weiter unten), womit ich sehr zufrieden bin. Meine bisherige Lösung kam auf 30W bis 45W im Idlezustand. Weil mich einige Leute gefragt haben, wie Komponenten und Konfiguration aussehen, überreisse ich es hier:
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Gartengespenst

Aus einer bei einer Amateurfunk-Fuchsjagt gewonnenen Solarleuchte für den Garten, einem PET-Flaschen-Rohling, und einem 3D-gedruckten Geist aus halbtransparentem gelben PLA, enstand dieses nächtlich leuchtende Gartengespenst. [Bild]
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Blinkenjector

Etwas ad hoc gebastelte Partybeleuchtung für die Einweihungsparty unseres neuen Hackspaces Binary-Kitchen in Regensburg. Das Ganze besteht aus einem LED-Band mit WS2812b LEDs, einem Microkotroller, der das Band steuert, und einer Telefonwählscheibe aus der Bastelkiste. Das Programm auf dem Mikrocontroller generiert im Leerlauf zufällig verschiedenfarbige Leuchtpunkte und lässt sie in verschiedenen Geschwindigkeiten wie ein Lauflicht durchs Band laufen. Die Telefonwählscheibe dient zur Interaktion mit Benutzern. Sobald man zu wählen beginnt, stoppt das Programm den Zufallsgenerator. Beim Loslassen der Scheibe erzeugen die Impulse der Wählscheibe Leuchtpunkte auf dem Streifen, in je Wählvorgang zufällig ausgewählter Farbe und Geschwindigkeit. Vom Blinkenjector auf der Party habe ich leider keine Fotos gefunden. Aber hier ist ein Video der 4 Meter langen Teststrecke in meinem Heizungskeller: [Video]
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