mrks.

Programmierer aus Leidenschaft, Gelegenheitsbastler.

Das hier ist meine private Homepage, mein Blog, und Zuhause meines digitalen Alter Egos.

Wieso "mrks"?

Das ist mein Nickname. mrks kommt von Markus, ohne die Vokale. Ich habe den Namen in meiner Schulzeit selbst ausgesucht, und seitdem behalten. Die Möglichkeit sich einen Nicknamen selbst aussuchen zu können, stammt eigentlich aus der digitalen Welt. Ich finde auch im umgebenden Universum sollte man sich seinen Rufnamen selbst aussuchen können. Bei mir hat das geklappt, und die meisten meiner Freunde und Kollegen nennen mich auch außerhalb des Netzes mrks.

Wo finde ich dich im Netz?

Du findest mich tagsüber oft auf spin.de im Raum Nerds.

Spin.de, ein Webchat?

Eine Freizeit-Community, in die ich zusammen mit meinen Kollegen sehr viel Herzblut investiert habe. Ich kenne Spin.de (früher Spinchat.de) seit meinen ersten Schritten im Internet im Jahr 1998, und habe nach meinem Informatikstudium dort als Softwareentwickler angefangen. Spin.de gibt es schon seit 1996, und wir sind alle sehr stolz darauf eine tolle Plattform "von Chattern für Chatter" geschaffen zu haben, die bis heute - frei von äusseren Zwängen - in Gründerhand ist.

Welche Software verwendest du hier?

Die ist selbst geschrieben, in Perl.

Wieso verwendest du keine fertige Blogsoftware?

TL;DR: Weil der Zustand der verfügbaren OpenSource Projekte desaströs ist, und weil ich Softwareentwickler bin.

Wenn mich jemand nach geeigneter Blogsoftware für seine Homepage fragen würde, wüsste nicht was ich empfehlen sollte. Ich habe beruflich mit Webentwicklung zu tun, und lege großen Wert auf Codequalität und Sicherheit. Was ich finde, genügt diesem Anspruch selten, und ich habe ein Problem damit, irgendwelchen von vielen Leuten zusammengestrickten PHP-Code ohne Review auf meinen Server zu legen, und darauf zu vertrauen, dass alle Beteiligen bei einem so umfangreichen Thema wie Websecurity bestens bescheid wissen. Schaut euch einfach mal das Changelog von eurer Liebglingsblogsoftware an, und überlegt euch, welche Qualität die sicherheitskritischen Bugs so hatten.

Darüber hinaus sind die bestehenden Projekte inzwischen äusserst umfangreich, mit Hunderttausenden Zeilen, duzenden Modulen, Schnittstellen, etc. für Features die ich alle gar nicht brauche. Das ist Code, der gewartet werden will, der im schlechtesten Fall beim nächsten Update diese eine kleine Inkompatibilität erzeugt, für die dich den ganzen Sonntag Nachmittag in fremdem Code wühle, bis mein Blog wieder funktioniert.

OpenSource ist klasse, und ich bin überzeugter Fan. Nur gibt es auch hier Qualitätsunterschiede, und ich finde einfach gerade keine Blogsoftware die ich empfehlen kann.

Wieso denn Perl?

Ich mag Perl. Ich mag auch andere Programmiersprachen, aber immer wenn ich denke "Hmm, was nimmst du dafür jetzt her?" sagt Perl: Hey alter Freund, wir rocken das.