Unter Amateurfunkern gibt es einen (funk-)sportlichen Wettkampf namens Fuchsjagd. Da geht es darum, mit tragbaren Peilempfängern mehrere im Gelände versteckte Sender (Füchse) möglichst schnell zu finden, und anschließend zur Basis zurückzukehren. Am Samstag ist so eine Fuchsjagt, und ich hab mir dafür einen eigenen kleinen Peilempfänger fürs 80m-Band gebaut.
Ich bin zwar kein Amateurfunker, aber ich springe gern mit Technik durch den Wald. *g*
Der Empfänger ist ein Direktmischer, "Foxy", den ich nach einer Bauanleitung aus dem AATiS Praxisheft 13 nachgebaut habe.
Update 16.06.2012: Der Praxistest
Hat funktioniert, ich bin wieder da! Mann bin ich kaputt, 2:37:57 war meine Zeit. 5 Füchse, und 5 Minifüchse, der Weg war angeblich ca. 8 km lang, aber es kam mir mehr vor. Ich bin auch ein paar Mal mitten im Wald gelandet, weil ich teilweise zu früh von den Wegen runter bin. Ich musste erst lernen, die Entfernung richtig anhand der Lautstärke meines Empfängers abzuschätzen. Das rächt sich sofort, wenn man sich da vertut.
Der Empfänger funktionierte aber ausgezeichnet. Auch die Hilfsantenne zur Richtungsbestimmung verhielt sich 1A. Hat sehr viel Spaß gemacht. Ich kann das nur empfehlen, so als Nerd-kompatible Sportart. :-)